„Der alte Grundsatz "Auge um Auge" macht schließlich alle blind.“ - Martin Luther King

    

 

Konflikt- und Deeskalationstraining

Ein Überblick über Gewaltpräventions- und Interventionsmöglichkeiten

 

 

Ausschreibungstext:

Konflikte entstehen im beruflichen Alltag der Betreuung und Begleitung Jugendlicher häufig in Situationen, die durch unerwünschte Verhaltensweisen und Grenzüberschreitungen der Heranwachsenden gekennzeichnet sind. Auseinandersetzungen über Regeln und Abmachungen binden oftmals unverhältnismäßig viele zeitliche wie personelle Ressourcen. Für die pädagogische Fachkraft werden sie als anstrengend und nicht immer zielführend erlebt. Nicht selten setzt eine Verunsicherung der Person in Hinblick auf die eigene Kompetenz ein, welche die Arbeitsmotivation erheblich schwächen kann.

 

 

Inhalte der Qualifizierung:

  • ·        Adäquate Reaktionsmöglichkeiten bei Grenzüberschreitungen durch Jugendliche
  • ·        Effektiver Einsatz von Körpersprache
  • ·        Einübung sprachlicher Klarheit und Eindeutigkeit
  • ·        Perspektivwechsel: Ein Blick hinter die Fassade des Provokateurs
  • ·        Sensibilisierung für konstruktive Konfliktlösungsstrategien
  • ·        Management eskalativer Situationen

 

 

Ziele der Qualifizierung:

  • ·        Entwicklung von angemessenen und wirksamen Reaktionen im Umgang mit Konfliktpotentialen
  • ·        Erkennen und Bearbeiten von Konfliktverläufen
  • ·        Sensibilisierung für eigene Handlungsmuster
  • ·        Erprobung von Methoden und Praxisübungen
  • ·        Weiterentwicklung der eigenen Handlungskompetenzen und Selbstsicherheit in Konflikten

 

 

Referent:

Johannes Böing: Diplom Pädagoge, Fachkraft für Gewaltprävention, Kampfesspieltrainer für Jungen, Deeskalationstrainer

 


Programm Konflikt und Deeskalationstrain
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